Der Gnadenhof
Dieses Projekt ist eine reine Privatinitiative des Pillingshofes.
Im Rahmen der örtlichen und zeitlichen Möglichkeiten nehmen wir Tiere auf, die in regulären Tierheimen meist nicht aufgenommen werden können.
Hauptsächlich gilt dies für Pferde, doch auch Gänse und Hängebauchschweine haben den Weg zu uns gefunden. Ausschlaggebend für neue Aufnahmen ist stets die aktuelle örtliche und finanzielle Machbarkeit, da es sich um eine reine Privatinitiative handelt..
Pferde / Ponys
HOPE (bis 22.12.2022)
Hope war ein kleiner Shetland Wallach und unser bis dahin ältestes Hofmitglied mit seinen gut 35 Jahren.
Er war der Liebling des Hofes und der Ruhepol auf der Koppel.
Seit seinem Zeitungsauftritt ist der gechillte Rentner scheinbar auch sehr von sich überzeugt und lässt
sich noch weniger aus der Ruhe bringen.
FRAYA
Fraya ist mit ihren über 33 Jahren ihrem "bestbuddy" Hope dicht auf den Fersen.
Auch wenn unsere Lori mittlerweile die Funktion der Leitstute übernommen hat, handelt es sich bei Hope und Fraya um ein eingeschworenes Duo. Die beiden wollen keine Minute getrennt sein.
LORI
Lori kam als deutsches Reitpony als unser erstes größeres Pferd 2019 zu uns.
Sie hat sich nach erster Unsicherheit mittlerweile zur absoluten Diva entwickelt und behauptet sich seit dem als Leitstute des Pillingshofes.
NASHVILLE ( bis 21.06.2019)
Nashi war nur recht kurz unser Familienmitglied, doch trotz seiner kurzen Zeit bei uns, hat er unsere Herzen mit am meisten berührt und genau in diesen wird er auch immer einen Platz haben.
Und bestimmt passt er auf alle hier auch gut auf aus seinem Platz auf der großen Koppel im Himmel.
Lumpi
(im September 2022 umgezogen)
Lumpi ist der jüngste im Bunde.
Noch grün hinter den Ohren musste er nun nach langer Hofdiskussion sein Hengstleben" gegen das Wallach-Dasein eintauschen um etwas ruhiger zu werden.
Was er tatsächlich in seinen ersten 2,5 Lebensjahren erleiden musste wissen wir nicht, doch ist er ein sehr schwieriger, ängstlicher und skeptischer Charakter.
Aktualisierung:
"Ein Teenager im Seniorenheim..." - das geht nicht lange gut.
Bei Lumpi haben wir nach einiger Zeit festgestellt, dass er zum "social distancing" gezwungen wurde und das auf Grund seines Alters, nicht wegen Corona.
Lumpi war zu stürmisch und lebhaft um ihn auf die reiferen Ladys loszulassen und das führte uns zu einer wirklich tränenreichen Entscheidung. Mit Hilfe von Simone, die den Lumpi aus seiner damaligen Situation befreit und in unsere Obhut gegeben hat, konnte Lumpi endlich einen artgerechten und tollen Platz finden.
Hier hat er nun gleichaltrige Kumpels und Kumpelinen und wir freuen uns riesig für ihn, auch wenn der Abschied bei weitem nicht leicht war.